Mit Törtchen für den Vogelschutz
 Wer schon  mal in Leipzig in einem der traditionellen Passagencafes  eine Leipziger Lerche  auf der Karte erspähte, kann auch als Vegetarier  beherzt zugreifen. Denn die  Leipziger Lerche ist ein Makronentörtchen  aus Leipzig, mit marzipanreichem  Innenleben und als I-Tüpfelchen einem  Kern aus roter Marmelade.
Wer schon  mal in Leipzig in einem der traditionellen Passagencafes  eine Leipziger Lerche  auf der Karte erspähte, kann auch als Vegetarier  beherzt zugreifen. Denn die  Leipziger Lerche ist ein Makronentörtchen  aus Leipzig, mit marzipanreichem  Innenleben und als I-Tüpfelchen einem  Kern aus roter Marmelade.Dieses friedliche Gebäck setzte einen Schlusspunkt unter ein  Massentöten und den massenhaften Konsum von echten Lerchen. 
Lerchen galten als Delikatesse und die Region Leipzig war jahrhundertelang Hauptfanggebiet. Gerade die Lerchen aus der Leipziger Tieflandbucht nährten sich von wildem Knoblauch und galten als besonders würzig.
 Die Vögel  wurden in Haushalten und Gasthäusern gebraten, mit  Kräutern und Eiern gebacken  oder als Pastete zubereitet und kistenweise  ins Ausland verschickt. Allein im  Jahr 1720 waren das über 400.000 !  Lerchen. Im 19. Jahrhundert nahm die  Tierschutz-Bewegung an Bedeutung  und Einfluss zu.
Die Vögel  wurden in Haushalten und Gasthäusern gebraten, mit  Kräutern und Eiern gebacken  oder als Pastete zubereitet und kistenweise  ins Ausland verschickt. Allein im  Jahr 1720 waren das über 400.000 !  Lerchen. Im 19. Jahrhundert nahm die  Tierschutz-Bewegung an Bedeutung  und Einfluss zu. 
Tierschutzvereine forderten,  Singvögel generell von der Liste der jagdbaren Tiere zu streichen.Lerchen galten als Delikatesse und die Region Leipzig war jahrhundertelang Hauptfanggebiet. Gerade die Lerchen aus der Leipziger Tieflandbucht nährten sich von wildem Knoblauch und galten als besonders würzig.
 Die Vögel  wurden in Haushalten und Gasthäusern gebraten, mit  Kräutern und Eiern gebacken  oder als Pastete zubereitet und kistenweise  ins Ausland verschickt. Allein im  Jahr 1720 waren das über 400.000 !  Lerchen. Im 19. Jahrhundert nahm die  Tierschutz-Bewegung an Bedeutung  und Einfluss zu.
Die Vögel  wurden in Haushalten und Gasthäusern gebraten, mit  Kräutern und Eiern gebacken  oder als Pastete zubereitet und kistenweise  ins Ausland verschickt. Allein im  Jahr 1720 waren das über 400.000 !  Lerchen. Im 19. Jahrhundert nahm die  Tierschutz-Bewegung an Bedeutung  und Einfluss zu. Schließlich verbot der sächsische König Albert I. 1876 offiziell   die Lerchenjagd. Dazu kam noch eine Naturkatastrophe, die den den   Lerchenbestand dezimiert hatte und vielleicht zusätzlich ins Nachdenken   brachte.
 „Zwar ist es nicht eindeutig belegt, aber vieles spricht dafür,  daß  der erste Anstoß für ein entsprechendes Süßgebäck von den  Leipziger Bäckern  ausging. Sogar der Faden, mit dem die gebratenen  Lerchen vorher  zusammengebunden wurden, war mittels Mürbeteig  nachempfunden.
„Zwar ist es nicht eindeutig belegt, aber vieles spricht dafür,  daß  der erste Anstoß für ein entsprechendes Süßgebäck von den  Leipziger Bäckern  ausging. Sogar der Faden, mit dem die gebratenen  Lerchen vorher  zusammengebunden wurden, war mittels Mürbeteig  nachempfunden.
Der Begriff Leipziger Lerche ist seit 2004 durch den Landesinnungsverband Saxonia geschützt.
Der Begriff Leipziger Lerche ist seit 2004 durch den Landesinnungsverband Saxonia geschützt.
