Etappen Nordinsel
Wellington - Zealandia
REISEBERICHT
28. - 30. November – Wellington
Stadttag: Wellington
Aus dem Fenster unseres Zimmers in einem gemütlichen und stylischen B&B schauten wir in den Regen. Am kommenden Morgen schien die Sonne und wir machten uns auf den Weg zum Cable Car. Wir verliefen uns dabei mehrfach, fragten wiederholt nach dem Weg, was ja gut war, um Englisch aktiv auszuüben. Gefühlt um zehn Ecken herum gelangten wir an unser Ziel. Oben an der „Bergstation“ des Cable Cars genossen wir den Ausblick auf die Bucht und den Hafen und wanderten dann durch den botanischen Garten mit seiner frühlingshaften Vielfalt hinunter in die Stadt. Nach einem chinesischen Mittagsbüffet bummelten wir zum Hafen und dem Nationalmuseum, das die Skyline an der Wasserlinie optisch dominiert. Innen im Museum – der Eintritt war frei! – stärkten wir uns mit Kaffee, bevor wir uns individuell daran machten, die Natur- und Kulturgeschichte Neuseelands zu erkunden und von der Dachterrasse den Weitblick über die Bucht von Wellington auf uns wirken zu lassen. Dann schlenderten wir noch durch die quirlige Cuba Street zum B&B. Nach so viel Input und der mittlerweile ungewohnten städtischen Atmosphäre waren wir einfach müde und freuten uns, am kommenden zweiten Tag das Naturschutzgebiet Zealandia zu besuchen.
Der Ausblick von unserem stylischen und geschmackvoll eingerichteten Zimmer im Wellington City Studio in der Abel Smith Road – jagende Wolken, prasselnder Regen von oben. Dieses Wetter sollte uns auf der Nordinsel immer wieder betreffen, Sei es während der Übernachtungen im B&B oder auch im Campercar.
Am nächsten Morgen, nach einem köstlichen Frühstück mit selbstgebackenem Brot liefen wir los. Teile von Wellington sind am Hang gebaut und dieser hier war durch Regenfälle irgendwann ins Rutschen gekommen. Im Februar 2023 waren solche Bilder dann sogar bei uns in den Nachrichten, Bilder allerdings aus Auckland und der Region Northland, wo solche Hangrutsche viele Häuser und Menschen betrafen.
Trotz des Stadtplans waren wir etwas planlos. Wir waren anscheinend die Zivilisation nicht mehr gewohnt (kleiner Scherz). Irgendwann landeten wir in einer der Geschäftsstrassen von Wellington, wo auch etwas versteckt der Zugang zur Talstation des Cable Cars liegt.
Talstation und Tunnel waren
in modernen Farben und mit blinkenden Lichtern gestaltet. Dann ging es los, die
Bahn fuhr meist unterirdisch, auch mal unter den Brückenpfeilern einer
der Schnellstraße hindurch und über eine ruhigere Seitenstraße hinweg.
Von der Bergstation aus
eröffnete sich der Weitblick über die Bucht und die Stadt, die Sonne schien
frühlingshaft, ein warmer Wind strich über die Hügel. Und dann liefen wir los
und tauchten ein in das Grün des botanischen Gartens.
↑ T ūī – Prosthemadera novaeseelandiae – Pastorenvogel – Tui
Endemic – Endemisch NZ
In den Zweigen über uns
turnten Tuis. Sie hingen in den Zweigen zwischen den roten Blüten und naschten
davon. Ihre Rufe, ein Schnalzen und Klingeln, mischte sich mit den hellen
Stimmen der Kindergartengruppe, die auf dem Weg unter ihrem Baum stand.
↑ Kākā – Nestor meridionalis – Kaka/Waldpapagei – Kaka
Endemic – Endemisch NZ
Auch den Kakas hatten es die roten Blüten angetan.
Vielleicht war deren Nektar süß, möglicherweise schmeckten ihnen auch die
Blütenblätter. Die Kakas, so sollten wir am folgenden Tag erfahren, kamen von
dem Schutzgebiet Zealandia und flogen frei in Wellington herum. Der botanische
Garten bot dabei für sie einen besonderen Anziehungspunkt.
↑ Kākā – Nestor meridionalis – Kaka/Waldpapagei – Kaka
Endemic – Endemisch NZ
Unser Weg in die Stadt führte durch einen vielfältigen Naturraum. Hier wuchsen Baumarten aus den verschiedenen Ländern und Kontinenten, die einen wuchsen dem Himmel entgegen, andere waren stämmig und ausladend, jeder Baum hatte seinen besonderen Charakter. Am Boden wucherten und krochen bodendeckende Pflanzen und trugen ihren Teil zu dieser üppigen Symphonie von Grün bei.
↑ Hybrid: Augenbrauenente x Stockente - Grey duck x Mallard
Der Lady Norwood Rosegarden ist Teil des Botanischen Gartens Wellington. Inmitten eines Rondells mit Rosenpflanzungen plätscherte ein runder Springbrunnen. Hier fielen uns wieder einmal Mallard- Grey-Duck Hybriden auf, ein Erpel und eine Ente mit der prägnanten Greyduck- Gesichtszeichnung. Aber auch mit eindeutigen Stockentenmerkmalen. Wahrscheinlich gleicht auch hier kein Exemplar dem Anderen. Die Mischung der Gene prägt verschiedene Abstufungen und Varianten aus.
Grün, eine Brücke über eine mehrspurige Schnellstraße und
ein weißes Hochhaus ( Bild Mitte ) mit runden Ecken. Wir fühlten uns an das
München der 1970iger Jahre und das Olympiazentrum erinnert.
An der Flaniermeile mit Blick auf den Hafen – mit dem Spiegel als Selfiestick.
Das Circa Theatre am Hafen bietet ein buntes Programm aus Comedy, Musicals, Kabarett und Kindertheater.
Das Museum of New Zealand ist in seiner Modernität der dominierende Hingucker an Wellingtons Waterfront. Sein reiches Innenleben führt in die Tiefen von Neuseelands Geschichte. Das Beste: All das gibt es bei freiem Eintritt.
Museum of New Zealand
Te Papa Tongarewa
Das Museum of New Zealand ist weltberühmt für seinen museumspädagogisch modernen und interaktiven Ansatz. Gerade dem Aspekt „In welcher Welt wollen wir zukünftig leben“ ist ein ganzes Stockwerk gewidmet. Aber auch der Bereich Naturgeschichte Neuseelands verknüpft die Vergangenheit mit den Herausforderungen, die Flora und Fauna als Schatz zu hüten. Einerseits wird das Verlorene erinnert, andererseits wird dem Überleben der noch vorhandenen Arten Augenmerk geschenkt.
Mit Ausstellungsgegenständen der Maori wird ein weiterer Schwerpunkt gesetzt.
Dieser besondere Weihnachtsbaum in der
Eingangshalle faszinierte uns. Die Meeresfarben des Pazifik und Bilder
von Meeresschildkröten, Muscheln und Schleifen in Korallenform waren eine
richtige Inspiration. Wie ein wohl ein von der Ostsee inspirierter maritimer
Weihnachtsbaum aussehen könnte?
Maorikunst – so ein Türbogen hatte eine Außenwirkung, das
grimassierende Katzenwesen mit herausgestreckter Zunge war sicher beeindruckend
für die Besucher, die zahlreichen Details bargen in sich Botschaften für die
Besucher, die mit der Maorikultur verbunden waren und sind.
Ein Moa und seine kleineren Schicksalsgenossen – sie alle waren vor ca. 700 Jahren noch lebendige Bewohner Neuseelands, jetzt „bewohnen“ sie diese Museumsvitrine.
Shadows on the wall…. Das Weibchen des Giant Moa ( Riesenmoa ) wog ca. 240 kg, der kleine Buschmoa auch noch ca. 12 kg.. Möglicherweise ist das kleinere Skelett hier im Museum allerdings einfach ein Jungtier des Giant Moa. Moas hatten keine Flügel, sie waren behäbige Waldbewohner, die sich von Früchten und Samen ernährten. Um 1500 war der letzte Moa verspeist. Und das bei einer noch geringen Bevölkerungsdichte der polynesischen Siedler. Der große flugunfähige Vogel war für sie die ideale Beute, er erforderte kaum Jagdaufwand, es war, als ob man in den Supermarkt ging und sich an der Fleischtheke bediente.
Auch der Haast- Riesenadler ( Hieraaetus moorei ) ernährte sich von Moas, auch wenn Maorimythologie ihn als Menschenjäger mystifizierte. Der Adler stürzte sich auf Moas, krallte sich in ihren Beinen fest und brachte so seine Beute zu Fall. Perforierte Beckenknochen legen Zeugnis davon ab.
Dann wühlte er sich in die Eingeweide und begann von innen her zu fressen.
Als dann der letzte Moa vor ca 550 Jahren von Jägern erlegt worden war, waren auch für den Haast- Riesenadler die Tage gezählt. Er war bis zu 15 kg schwer mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 Metern. Ein Forscherteam um die Zoologin Anneke von Heteren fand übrigens heraus, dass der Haast Riesenadler sowohl adlerartige ( Fänge und Krallen ) als auchgeierartige Merkmale aufweist ( Kopf und Schnabel ). Zu Zeiten von Käptn Cooks Expeditionsteams gab es keine Moas mehr.
Das Land, das es einmal war…
Erste Ankünfte und Besiedlung (Polynesier)
Europäische Besiedlung
Das große Kriegskanu ist vermuitlich mit unzähligen Federbällchen von Tuis verziert, was uns persönlich irritierte…. Das Holz für die Kanus stammt meist von Kauribäumen. Als die polynesischen Siedler vor 700 Jahren übers Meer kamen und das Land der „Weißen Wolke“ besiedelten, lernten sie sehr bald, sich seiner Ressourcen zu bedienen.
Vom Museum liefen wir über etliche Ampeln zur Cuba Street, wir bummelten die beliebte Einkaufsmeile entlang, die sich nachts in eine Partyzone verwandelt. Nach zehn Minuten dann erreichten wir unser zentral und zugleich ruhig gelegenes Bed and Breakfast.
Zealandia – Takahē und andere bedrohte Arten
Zealandia grenzt direkt an Wellington und ist die weltweit erste vollständig eingezäunte städtische Ökosystem. Die Vision seiner Initiatoren war, die Wald- und Süßwasser-Ökosysteme eines Wellingtoner Tals so weit wie möglich in den Zustand vor der Besiedlung zurück zu versetzen. In dem 225 Hektar großen Schutzgebiet wurden 18 einheimische Tierarten wieder angesiedelt, einige davon hatten sich nur noch auf entlegenen Inseln erhalten und kehrten somit nach über 100 Jahren wieder auf das neuseeländische Festland zurück.
Vor der Ankunft der Menschen war Aotearoa (Neuseeland) isoliert und einzigartig. Ohne jegliche Raubsäugetiere hatte sich ein Ökosystem mit einer bemerkenswerten Flora und Fauna entwickelt, wie es nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist. Diese Arten lebten meist auf dem Boden und waren nicht darauf eingestellt, Säugetieren, vor allem eben denen mit räuberischen Absichten, zu begegnen. Seit die ersten Menschen, zuerst Maoris, dann europäische Siedler in den letzten 700 Jahren Neuseeland betraten, mit ihnen Hunde und Katzen, aber auch Schiffsratten an Land kamen, wurden die einheimischen und endemischen Arten Neuseelands dezimiert und auch ausgerottet: Die informative Webseite von Zealandia hat eine traurige Bilanz gezogen: Seit der Ankunft des Menschen sind mindestens 51 Vogelarten, drei Froscharten, drei Eidechsenarten, eine Süßwasserfischart, eine Fledermausart, vier Pflanzenarten und eine Reihe wirbelloser Tierarten ausgestorben.
Dank des 8,6 km langen Zauns, der eingeschleppte Raubsäugetiere fernhält, sind Vögel wie der tūī, kākā und kererū, die einst in der Region extrem selten waren, heute im Zentrum Wellingtons häufig zu sehen. Andere gefährdete einheimische Arten wie der Takahe´ gedeihen weiterhin sicher im Schutzgebiet. Vom Stadtzentrum erreichten wir Zealandia mit einem Shuttlebus. Der Fahrer erklärte uns schon auf der Fahrt einiges zu dem Schutzstatus und dem ehrenamtlichen Engagement, das verschiedene Aufgaben umfasst. Im Park selbst trafen wir eine sehr sympathische und bestens informierte Dame, die an dem Tag an verschiedenen Infopoints of Interest über Tier – und Pflanzenarten informierte.
So tauchten wir weitab vom Rauschen der Stadt ein ins Rauschen der Baumfarne, das Keckern der Kakas und entdeckten auf Schritt und Tritt Neues.
Der Weg hinein führt durch das Hauptgebäude mit dem Rata-
Cafe‘ und dem Museumsshop. Den Eintritt konnten wir auch schon im Wellington
isite Visitor Information Centre bezahlen. Die hohen Zäune sollen nicht
einsperren, sondern die Bewohner von Zealandia vor Prädatoren schützen. Ein
hoher kilometerlanger Zaun zieht sich um das Schutzgebiet. Warnschilder weisen
am Parkplatz darauf hin, Autos nicht zu nahe an den Zäunen zu parken. Denn sie
könnten Katzen oder Ratten als Sprungbrett dienen, um die hohen Zäune zu
überwinden. Umgekehrt aber können die Kakas jederzeit ausfliegen und die Stadt
und ihre Gärten besuchen. Wenn sie nicht schon beim ersten Cappuccino im Rata
Cafe hängenbleiben.
↑ Waru – Hirundo Neoxena – Willkommens-Schwalbe – Welcome swallow
Native – Einheimisch
↑ Pūtangitangi – Tadorna variegata – Paradieskasarka – Paradise Shelduck
Endemic – Endemisch NZ
↑ Tūī – Prosthemadera novaeseelandiae – Pastorenvogel – Tui
Endemic - Endemisch NZ
↑ Pāpango – Aythya novaeseelandiae – Maori-Ente – New Zealand scaup
Endemic – Endemisch NZ
↑ Kawaupaka – Microcarbo melanoleucos – Australische Kleinscharbe – Little shag
Native – Einheimisch
↑ Kāruhiruhi – Phalacrocorax varius – Elsterscharbe – Pied shag
Native – Einheimisch
Südinsel-Takahē
Der Südinsel-Takahē ist ein seltenes Relikt der flugunfähigen, vegetarischen Vogelfauna, die einst Neuseeland bevölkerte.
Vier Exemplare wurden zwischen 1849 und 1898 in Fiordland gesammelt, danach galten Takahē als ausgestorben, bis sie 1948 in den Murchison Mountains westlich des Lake Te Anau wiederentdeckt wurden. Bis in die 1980er Jahre waren Takahē in freier Wildbahn auf die Murchison Mountains beschränkt .
Seitdem wurden sie auf sieben Inseln und mehrere Standorte auf dem Festland umgesiedelt, wodurch sie für viele Neuseeländer zugänglicher wurden.
Die Naturschutzarbeit des Department of Conservation und von Gemeindegruppen zielt darauf ab, das Aussterben zu verhindern und Takahē an Orten in ihrem gesamten ursprünglichen Verbreitungsgebiet wiederherzustellen.
↑ Takahē – Porphyrio hochstetteri – Südinseltakahe – South Island takahe
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation.
↑ Tuatara – Sphenodon punctatus– Tuatara/Brückenechse – Tuatara
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation.
Der Tuatara ist das größte Reptil Neuseelands. Tuatara sind
die einzigen überlebenden Mitglieder der Ordnung Sphenodontia. Diese Ordnung
war während des Zeitalters der Dinosaurier, vor etwa 200 Millionen Jahren, mit
vielen Arten gut vertreten. Alle Arten mit Ausnahme der Tuatara gingen zurück
und starben schließlich vor etwa 60 Millionen Jahren aus. Der Brückenechse ist
eine einzige Art, Sphenodon punctatus.
Aus diesem Grund sind Brückenechsen von großem
internationalem Interesse für Biologen. Sie sind sowohl international als auch
in Neuseeland als Arten anerkannt, die ein aktives Schutzmanagement benötigen.
Erwachsene Männchen sind etwa 0,5 Meter lang und können bis
zu 1,5 kg auf die Waage bringen. Männchen haben einen charakteristischen Stachelkamm, der am
Hals und am Rücken entlang. Sie stellen diese Stacheln imponierend auf, wenn
sie um Weibchen werben und im Konkurrenzkampf mit anderen Männchen.
Die Farbe der Brückenechse reicht von olivgrün über
braun bis hin zu orange-rot. Sie können im Laufe ihres Lebens auch die Farbe
wechseln. Sie häuten sich einmal im Jahr. Sie fressen vor allem wirbellose Tieren wie z. B.:Käfer Wētā, Würmer Tausendfüßler und Spinnen. Aber auch Eidechsen, Seevogeleier und Küken.
Gelegentlich fressen sie sogar ihre eigenen Jungen.
Tuatara können bei kühlem Wetter aktiv sein, was für
Reptilien ungewöhnlich ist. In der Praxis hat man festgestellt, dass sie bei
konstanten Temperaturen über 25 °C nicht gedeihen. Trotzdem suchen sie in
freier Wildbahn sonnige Plätze auf, um sich zu sonnen. Wenn die
Temperaturen niedrig sind, bleiben sie in ihren Höhlen.
Tuatara haben eine der langsamsten Wachstumsraten aller
Reptilien und können bis zum 35.Lebensjahr weiterwachsen. Die durchschnittliche
Lebenserwartung eines Tuatara beträgt etwa 60 Jahre, sie können aber auch bis
zu 100 Jahre alt werden.
Wo sie vorkommen:
Tuatara lebten einst auf dem gesamten neuseeländischen
Festland, aber natürlich wild lebende Populationen gibt es nur noch auf den
Inseln vor der nördlichen Ostküste der Nordinsel und auf einigen Inseln in den
Marlborough Sounds. Diese Inseln sind frei von Nagetieren und anderen
eingeschleppten Raubsäugetieren, die die Eier und Jungtiere der Tuatara fressen
und mit ihnen um ihre wirbellose Nahrung konkurrieren. Außerdem tragen die
Seevogelkolonien dieser Inseln zur Bodenfruchtbarkeit und damit zum Reichtum
der Wirbellosen- und Eidechsenfauna bei, damit zur Nahrungsgrundlage der
Tuataras.
Dank der Fortschritte bei der Ausbrütung und Aufzucht von
Brückenechsen in Gefangenschaft konnte die Art auf vier weitere Inseln
umgesiedelt werden, die sie vermutlich in der Vergangenheit bewohnt haben.
↑ Tikaokao – Callipepla californica – Schopfwachtel – California Quail
North American introduced – eingeführt und eingebürgert
Dieses Pärchen führte sogar
ein Küken. Vielleicht war auch nur eines übrig geblieben.
↑ Tūī – Prosthemadera novaeseelandiae – Pastorenvogel – Tui
Endemic - Endemisch NZ
Wie auf dem Bild gut zu sehen, nimmt der Tui den Nektar des Harakeke auf, dabei berührt seine Stirn die Staubblätter und dabei bleiben die Pollen auf der Stirn haften. So trägt de Tui die Pollen weiter zur nächsten Pflanze.
↑ Tīeke – Philesturnus rufusater – Nordinsel-Sattelvogel – North Island saddleback
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation.
↑ Kākā – Nestor meridionalis – Kaka/Waldpapagei – Kaka
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt. Fliegt in der ganzen Stadt umher.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation. Flies all over the city.
↑ Toutouwai – Petroica longipes– Nordinsel-Langbeinschnäpper – North Island robin
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation.
↑ Kererū – Hemiphaga novaeseelandiae – Maori-Fruchttaube – New Zealand pigeon
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation.
↑ Kākāriki– Cyanoramphus novaezelandiae– Ziegensittich – Red-crowned parakeet
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation.
Verschlungene Pfade und eine alte Hängebrücke - von hier oben sahen wir auch den Zaun, der Zealandia einfriedet.
↑ Kākā – Nestor meridionalis – Kaka/Waldpapagei – Kaka
Endemic – Endemisch NZ
In das Umzäunte Gebiet Zealandia zur Arterhaltung ausgesetzt. Fliegt in der ganzen Stadt umher.
Released into the fenced area Zealandia for species conservation. Flies all over the city.
Ein koffeinliebender Kaka flog den Tisch auf der Terrasse des Rata Cafes an und inspizierte Teller und Schälchen, dann versenkte er den Kopf in der Kaffeetasse.
Nachdem der Shuttle uns von Zealandia bis zur Bergstation des Cable Cars gebracht hatte, fuhren wir mit der Zahnradbahn zurück ins Stadtzentrum. Wir bummelten durch die Einkaufsmeile zurück zu unserem Quartier. Am nächsten Tag mussten wir nur an der großen Kreuzung am Ende der Abel Smith Street links abbiegen auf die große Ausfallstraße. Mehrspurige Straßen und eine dreispurige Autobahn führten uns aus Wellington hinaus Richtung Norden.
In einer Stunde waren wir bereits an der Kapiti Coast, wo am nächsten Tag der Zwei- Tage – Trip nach Kapiti Island starten sollte. Wir schauten uns schon mal die Gegebenheiten vor Ort an, wo würden wir Ronald Campercar parken können? Wo sollte die Tour starten? Wir hofften dabei, dass das etwas durchwachsene Wetter in Richtung Sonne tendieren würde. Denn bei Regen und Sturm würde die Tour möglicherweise nicht stattfinden. Wir gingen erstmal vom Besseren aus und suchten uns einen Campingplatz in der Nähe im Naherholungsgebiet "Queen Elizabeth Park". Dieser war zu Ehren der Queen nach dem 2. Weltkrieg angelegt worden,. Das gesamte Areal war sehr gepflegt, besonders dieser Chrismas Tree in voller Blüte war ein Hingucker.