Raum für den Inhalt von class "clearfloat"

Latrabjarg

 

Wir haben einen äußerst komfortablen Zeltplatz mit angeschlossenem Schwimmbad gefunden – in dem großzügigen Flachbau ist offensichtlich so eine Art Schulküche untergebracht. Die Tagungsräume bieten sogar Steckdosen, an denen wir unser technisches Equipment aufladen, Bilder herunterladen und sichern können. Schliesslich müssen die Speicherkarten geleert werden für die nächsten tausend Vogelfotos vom berühmtesten Vogelfelsen Europas!

 

 

 

 

 

Frühmorgens starten wir dann Richtung Latrabjarg.

Trabbi
Trabbi  

Die Fahrt dorthin führt in abenteuerlichen Serpentinen durch eine Landschaft, in der gestrandete Vehikel jeden Ausmaszlig;es nicht zu überraschen zu scheinen!! Den Auftakt bildet ein altes Schiff auf dem Strand,  dann kommen wir an einem Museum vorbei, ein Technikenthusiast hat hier verschiedene Flugzeuge ausgestellt und eine Sammlung isländischer Technik aus den verschiedensten Jahrhunderten, von der Harpune bis zum Operationssaal aus den 50igern. Und dann ist da noch der himmelblaue Trabi, der seine letzte Reise hierher gemacht zu haben scheint.

 

 

 

Wir stranden nicht, trotz der abenteuerlichen und teilweise schmalen Piste, die sich Pässe hoch und wieder herunterwindet. Ja, Island 2006 war die Übung für das hier, Grauni!


 

 

 

 

Pappageitaucher vor der Bruthöhle
Pappageitaucher vor der Bruthöhle  

Am Latrabjarg ( Lutz sagt immer

Lambada ) angekommen, bläst ein kalter Wind, die Klippen der einen dazu bringt, sich flach auf den Bauch zu legen, um die Klippenbewohner gut zu beobachten, allerdings verzichten wir darauf, ganz bis zum Rand vorzurobben, Denn dort nisten die Puffins. Und die haben die gesamte Kante untergraben … alles klar?!

 

Aber auch so bekommen wir die Clowns unter den Vögeln gut zu sehen, außerdem Tausende und Zehntausende von Trottellummen, Dickschnabellummen und..und ..und. – dann rasten wir noch an dem weiszlig;en Leuchtturm und Lutz fotografiert Möven, um dann festzustellen: Da sind ja Robben! Robben tauchend, Kegelrobben, die sich die Speckrollen kratzen und lässig auf der Seite liegen, Robben und dahinter die Schneeberge Grönlands.

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Rückweg machen wir noch Pause beim Museum, trinken eine heiszlig;e Schokolade und fahren dann weiter. Nur Utas Tasche bleibt da. Das stellen wir beim nächsten Fahrerwechsel fest, der aber erst nach dem schwierigen Streckenabschnitt beim rostigen Kahn stattfindet.das alte Schiff Die Adrenalinschübe auf der Fahrt zurück können von der kurvigen Strecke mit den steilen Abhängen herrühren oder von den Überlegungen, dass sich ja Pass, Schiffstickets und Scheckkarten alle in dieser Tasche befindenMuseum.

Der Rostiger Kahn
Der Rostige Kahn  

Ach, ja, das Handy auch. Und ja genau, die Wohnungsschlüssel mit dem Generalschlüssel vom Arbeitsplatz. Wunderbar. Wenn schon, denn schon. Damit Ihr Adrenalinspiegel jetzt nicht mit ansteigt: Die Tasche war noch da! Als Belohnung kaufen wir opulente Lammsteaks im nächsten Supermarkt und braten sie in der groszlig;zügigen Küche beim Campingplatz. Dazu gibt es Lutz Tomatensalat. Mit den kleinen roten Coktailtomaten aus den geothermalen Gewächshäusern.