Seehunde und Basalt
07.07.2007
An diesem Tag umkurven wir die Halbinsel Vastnes. Es ist zwar kalt und neblig an dem Tag,aber wir möchten dem Zufall eine Chance geben. Hier begegnen uns wieder Islandpferde. Im Nebel, an der Straße und freilaufend. .Es regnet zwischendurch heftig, aber wir sind entschlossen, die Seehundbänke aufzuspüren. Anhand einer Karte aus dem Seehundzentrum in Hvammstangi finden wir endlich die entscheidende Abzweigung.
Hier. bei Hindisvik im Namen der berühmten Pferdezucht schlängelt sich ein Weg durch das Marschland, Umflogen und umkreischt von Seeschwalben laufen wir bis zum Aussichtspunkt. Da planschen sie vor uns, wie im Freiluftzoo, Seehunde und Kegelrobben begutachten uns vom Wasser her. In diesem kleinen Zeitfenster regnet es nicht und erst, als wir wieder am Auto sind, setzt wieder Nieselregen ein und begrüßt die Insassen eines großen Reisebusses.
Seehundkolonie
Hvitsekur
Unser nächstes Ziel an diesem Tag ist die Basaltformation Hvitsekur. So weiß, wie er ist, erscheint er beschneit, aber es haben tausende Seevögel mit Spritztechnik an dieser Färbung gearbeitet. An diesem Tag entschließen wir uns, zum komfortablen Zeltplatz in Blönduos weiterzufahren.
Kaum haben wir einen geeigneten Platz ausgemacht, rafft Uta sämtliche Schmutzwäsche aus dem Auto zusammen und spurtet Richtung Waschhaus. Während sich die Wäsche behaglich hinter dem Bullauge in der Lauge wälzt, errichten wir mit ein paar Handgriffen unser mobiles Heim und dann geht es darum, auch uns nahrungstechnisch abzufüllen. Denn mittags gab es außer Käse und Keksen aus dem Rucksack: Nichts!
Lutz beim Computerisieren
Gegenüber des Zeltplatzes lädt das Restaurant Pannim i Potturin, Pott und Pann, dazu ein, es mal zu versuchen. Die Einrichtung ist modern, weltläufig, Lutz erster Blick gilt allerdings vorhandenen Steckdosen, Das Sofa und der große Tisch zum Chillen sind auch gut für eine PC-Bilderherunterlade-Session.