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Go West (Nach Westen)!

29.06.2007

Die Sonne begrüßt uns, als wir ausgeschlafen und frühstückshungrig aus dem Zelt blinzeln. Zuerst halten wir Ausschau nach Odinshühnchen und Singschwänen und den dort typischen Ohrentauchern. Sie nisten gerne auf kleinen Inseln aus Reet und Gras. Allerdings hat hier inzwischen der Kommerz zugeschlagen, da Kies in den See hineingeschüttet wurde, um mehr Raum für den Zeltplatz zu schaffen. Ein kleines Paradies- perdü.

Wir packen nach dem Frühstück, zu dem uns wegen steigender Wärme auch die ersten Mücken besuchen _ kommt nur, kommt ihr Mücken, überfallt den Zeltplatz , ist unsere Anwandlung, da wir so über den Naturfrevel verärgert sind.

 

 

 

Und weiter geht es nach Akureyi, wo wir im Supermarkt unsere Vorräte ergänzen und Postkarten verschicken, bevor wir, so unsere Vermutung, die Zivilisation verlassen.

Es geht auf der R 1 nach Westen, immer weiter, weil uns die Berge mit ihrem Licht heranziehen, locken, einladen, die Grüntöne, die Erdtöne, das gleißende Silber der Wasserfallbänder, die immer neuen Ein- und Ausblicke faszinieren. Landschaft auf IslandWir kommen durch Fjordtäler, fahren entlang an kobaltblauen Flüssen und hinein in den Skagafjördur. Die Heimat der Islandpferdezucht. Die weitläufige Bucht bietet immer neue Perspektiven mit den bizarren Felseninseln am Horizont.

 

 

Doch da es noch früh genug ist, machen wir uns auf über die Hochebene Richtung Blönduos. Bilder werden lheruntergeladenDiese Strecke mit Schotter bietet die erste wirkliche Herausforderung für Graunis Fahrwerk und Reifen. Der Zeltplatz mit den schönen Wasschräumen und einer Waschmaschine entschädigt uns. Dank des kommunikativen Zeltplatzwartes können wir in der Sonne unseren Laptop ans Netz hängen und den Inhalt der Speicherkarten auf die Festplatte rüberladen.