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Der erste Tag auf See

24.06.2007

Der erste Tag auf See ist angebrochen. Diesmal war die Nacht ruhig und auch wenn die Kabine ebenfalls fensterlos ist wie die Couchetten tief unten im Schiffsbauch, sind wir doch diesmal eine ganze Reihe Decks weiter oben, weit entfernt von diesem Labyrinth aus Türen und Rohrleitungen. Zwei gepflegte weiche Betten haben uns in den Schlaf geschaukelt. In frischer Stimmung gehen wir auf das nahegelegene Deck - diesmal ist die See ruhig und trägt fast karibisches Blau, unsere Begleiter auf hoher See sind auch diesmal die Baßtölpel. Sie sind ausdauernde Flieger, die auch weit vom Land entfernt noch das Schiff escortieren- Vielleicht gibt es aber auch, für unsere Augen zu weit entfernt, kleine felsige und menschenleere Eilande, die im Sturm und Wellen Heimat sind für Eissturmvogel und Basstölpel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


 

 

 

 

 

 

Wir gehen - Uta diesmal ohne Seekrankheit, zum Frühstück in die Cafeteria.
Vieles wirkt vom letzten Mal vertraut, wie das Urschrei-Monster in der Cafeteria, das sich periodisch meldet. Und das Smorrebrod-Sortiment.

Nach dem Frühstück laden wir die ersten Fotos ( erst zwischen zwei und dreihundert, die Zahl der Nullen wird sich im Lauf der Reise inflationär nach oben steigern ) auf unseren mitgereisten Schlepptop.